Es tut sich etwas bei den 22ern in Schweden und auch in Deutschland. Denn ähnlich wie bei anderen Schärenkreuzerklassen herrscht auch bei den 22ern nicht überall Klarheit darüber, welches der existierenden Schiffe ein "echter" Schärenkreuzer ist und welches nicht. Auch bei den Yardstickzahlen ist das Bild derzeit nicht einheitlich: so regattieren 22er mit unterschiedlichen Yardstickzahlen miteinander, ohne dass die jeweiligen Regattaleiter - und mitunter nicht einmal die Bootsbesitzer selbst - auf Nachfragen von TeilnehmerInnen exakt Auskunft darüber geben könnten, warum das so ist.
Aus diesem Grunde sind verschiedene Yardstick-Kommisionen (unter anderem die Bodensee-Yardstick-Kommission) auf aktive 22er-Segler zugekommen mit dem Anliegen, einen zentralen Ansprechpartner (zumindest für Deutschland oder für Deutschland, Österreich und die Schweiz) zu bekommen, zum Beispiel in Form der Vertretung der 22er Schärenkreuzer-Klasse innerhalb der SESCA/NSK e.V. Diesem Anliegen kommen wir gerne entgegen und haben unsererseits innerhalb der SESCA/NSK einen Beauftragten für die 22er Schärenkreuzer gewonnen, der für sämtliche Fragen hinsichtlich Klassifizierung, Vermessung und Yardstick der Ansprechpartner ist. Sie erreichen ihn in Kürze unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
Aber auch die Schwedischen 22er - in Schweden ist der 22er die bei weitem stärkste Klasse innerhalb der Schärenkreuzer - wollen wieder "kompatibler" und vor allem: internationaler werden. Daher streben die Schwedischen 22er-Segler an, eine internationale Regatta auch außerhalb Schwedens zu organisieren für TeilnehmerInnen aus mindestens vier Ländern (SWE, DE, AT, CH). Hier böte sich beispielsweise der Wannsee an. Mehr dazu erfahren Sie hoffentlich in Kürze hier… . ...
Ihre SESCA.